Das ändert nichts daran, dass dem Disharmonischen überall zu widerstreben ist. Dass nichts Verstimmendes die Oberhand behalten, nichts Böses sein soll. Der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse ist der Baum des Lebens. Es ist zwar dem Tod geweiht, aber zu etwas Besserem geboren: dem Zum-Vorschein-bringen eines harmonischen Gefüges, das es seiner Misslichkeit in immer wieder neuen Anläufen abzuringen vermag.
Was auch dieser gefügige Artikel – zehrt doch auch sein Wortsinn von jenem Arm – essayistisch sich unterfängt.
LITERATUR
- Duden. Das Herkunftswörterbuch
- Adorno (1969): Ästhetische Theorie
- Lutherbibel (1984)
- Schiller (1797): Hoffnung